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1. Mein Profil
1. Lebenslauf
Prof. Dr. Ruth Neubauer-Petzoldt
April 2021 Ernennung zur Apl. Professorin an der Friedrich Alexander-Universität Erlan­gen-Nürnberg (FAU)
Seit 2019 Körper, Geist und Herz: Referentin für meditative und sakrale Tänze (zweijährige Ausbildung)
Seit 2014 Privatdozentin für Neuere deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Habilitationschrift: Blaubart als neuer Mythos: Von verbotener Neugier und grenzüberschrei­tendem Wissen Venia Legendi Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft (Vorsitzende der Habilitat.-Kommission: Prof. Dr. Christine Lubkoll)
Seit 2014 Mitglied im Wissenschaftlichen Arbeitskreis MINT Schreiben
2013 Profi-Zertifikat Hochschullehre Bayern
Seit 2012 Trainerin Erwachsenenbildung und Referentin für Philosophische Gesprächsführung der Akademie Philosophische Bildung und WerteDialog der gfi GmbH in München & der Akademie Wir Philosophieren in Wien
2010 Zertifikat Hochschullehre Bayern (159 AE)
2000 – 2004 Assistentin des Geschäftsführers eines Wissenschaftsverlages in Frankfurt am Main
1998 - 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Regensburg
1998 Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft; Dissertation: „Albernheit mit Hintersinn. Intertextuelle Spiele in den romantischen Komödien Ludwig Tiecks“, Doktorvater: Prof. Dr. Gerhard Neumann
Seit 1994 Rezensentin für Info DaF, Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, New German Review, Germanistik – Internationales Referatenorgan
1995 – 1998 Redakteurin und Co-Editor der germanistischen Zeitschrift New German Review, UCLA
1994 – 1995 Teaching Assistant am Department of Germanic Languages der University of California, Los Angeles (UCLA)
1994 Erlangung des Grades einer „Magistra Artium“ (M.A.); Magisterarbeit: „Konstellationen der Bildenden Kunst im Werk Wolfgang Hildesheimers“
1987 – 1994 Studium der Deutschen Philologie (Ältere und Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Regensburg
2. Publikationen

Prof. Dr. Ruth Neubauer-Petzoldt
Monographien
Blaubart als neuer Mythos: Von verbotener Neugier und grenzüberschreitendem Wissen. Würzburg: Ergon Verlag, 2015 (Literatura Bd. 34).

Albernheit mit Hintersinn: Intertextuelle Spiele in Ludwig Tiecks romantischen Komödien. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2000 (Stiftung für Romantikforschung Bd.7).

Rezensionen: The German Quarterly, Vol. 45, No.1, Winter 2002, S. 93-95 (Wolfgang Nehring); Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, Jg. 40, Heft 2, 2000, S. 28 (Jörn Steigerwald); Arbitrium 2/2001, S. 202-204 (Claudia Stockinger).


Mitherausgeberin des internationalen Sammelbandes "Demons"
Demons:Mediators between this World and the Other: Essays on Demonic Beings from the Middle Ages to the Present. Frankfurt a. M., Berlin, Bern, New York: Peter Lang Verlag, 1998 (Beiträge zur Europäischen Ethnologie und Folklore Bd. 8), zusammen mit Paul Neubauer.


Aufsätze
54. „Warten, Warten, Warten … und seine intertextuelle Inszenierung im Bilderbuch“. In: Stefan Neuhaus, Nicole Mattern (Hgg.): Warten. Konstruktionen von langer und kurzer Dauer in der Literatur, Würzburg: Königshausen & Neumann, erscheint 2021.

53. „Regionales Agieren – globales Reagieren. Regionalkrimis als neue ökokritische Weltliteratur.“ In: Germanica Nr. 59: Literatur und Umweltproblematik. Martine Benoit (Hg.), erscheint 2021.

52. „Zwischen Flow und Grit: Kreative Aspekte des Wissenschaftlichen Schreibens.“ In: Kontexte kreativen Schreibens. Eine Standortbestimmung in Theorie und Praxis. Hg. v. Martina Backes und Weertje Willms. Berlin: Frank & Timme 2021, S. 51-70.

51. „Modellieren. Die Analogie als Herz der Sprache“. In: Figurationen 2/2019: Sprachbildlichkeit. Zur Universalpoesie eines Thesaurus. Ulrike Steierwald (Hg.), S. 90-105: Link

50. Der THESAURUS Teil 13 – Ruth Neubauer-Petzoldt: Modell der Modelle zwischen Wahrnehmung und Vorstellung. Vortrag im Januar 2019 an der Leuphana-Universität. Abrufbar unter: Link

49. „Und wo steht das Eigene? Überlegungen zur Präsenz des Fremden und zur Praxis des Plagiats in wissenschaftlichen Qualifikationsschriften“. In: Die Schreibübung in Natur- und Ingenieurwissenschaften. Hg. v. Regina Graßmann. Göttingen: Cuvillier Verlag 2018, S. 81-88.

48. „’auch um das Schweigen zu rühmen, musste man eine Stimme haben.’ Erfahrungen des Unaussprechlichen in der Gegenwartsliteratur am Beispiel der Werke von Josef Winkler und Michael Köhlmeier“. In: Jenseitserzählungen in der Gegenwartsliteratur. Hg. v. Isabelle Stauffer. München, Berlin: De Gruyter Verlag 2018, S. 99-120.

47. „Gefährdete oder trivialisierte Idyllen. Ambivalente Aktualisierungen des Idyllischen im Regionalkrimi“. In: Idyllen in Literatur und Medien der Gegenwart. Hg. v. Jan Gerstner und Christian Riedel. Bielefeld: Aisthesis-Verlag 2018, S. 109-124.

46. „Zwischen Idylle und Apokalypse. Das neue Genre der Öko-Kriminalliteratur.“ In: Literatur und Ökologie. Neue literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Hg. v. Claudia Schmitt und Christiane Sollte-Gresser. Bielefeld: Aisthesis-Verlag 2017, S. 271-284.

45. Das Unheimliche / Gespenster. Schauerliteratur und die schwarze Romantik: Link (erstellt 2016).

44. Beitrag zu „Ästhetik des Schrecklichen/Unheimlichen“ in: E.T.A. Hoffmann Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christine Lubkoll und Harald Neumeyer. Stuttgart/Weimar: Metzler 2015, S. 353-357.

43. Beitrag zu „Rezeption im Film“ in: E.T.A. Hoffmann Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christine Lubkoll und Harald Neumeyer. Stuttgart/Weimar: Metzler 2015, S. 431-432.

42. Beitrag zu „Meister Martin der Küfer und seine Gesellen“ in: E.T.A. Hoffmann Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christine Lubkoll und Harald Neumeyer. Stuttgart/Weimar: Metzler 2015, S. 114-117.

41. Beitrag zu „Doge und Dogaresse“ in: E.T.A. Hoffmann Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Christine Lubkoll und Harald Neumeyer. Stuttgart/Weimar: Metzler 2015, S. 110-112.

40. “Gedichte lesen ist wie Äpfel essen. Ein Plädoyer für die Poesie – auch in den Technik- und Naturwissenschaften“. In: Interdisziplinäre Konzepte: Akademisches Schreiben in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Hrsg. v. Regina Graßmann. Coburg: Edition Aumann 2016, Band 1, S. 136-145.

39. „The Year of Magical Thinking – Rituals and Magical Thinking in Autobiographical Literature of Mourning”. In: The Ritual Year 10: Magic in Rituals and Rituals in Magic. Hg. v. Tatiana Minniyakhmetova and KamilaVelkoborská. Innsbruck, Tartu: ELM Scholarly Press 2015, p.532-543: http://www.folklore.ee/~liisa/too/RY2015/articles/ unter: RY2015 53.

38. „‘Alles, was geschieht, geht dich an‘. Günter Eichs Träume.“ In: Der Traum im Gedicht. Hg. v. Hans-Walter Schmidt-Hannisa und Bernard Dieterle, Würzburg: H. Königshausen & Neumann 2017, S. 185-202.

37. „Modelle der Schreibprozessforschung und ihre Relevanz für die Schreibberatung und Schreibpraxis in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.“ In: Wissenschaftliches Schreiben in Natur- und Technikwissenschaften. Neue Herausforderungen der Schreibforschung. Hg. v. Stefan Scherer und Andreas Hirsch-Weber. Berlin: Springer Verlag, S. 85-106: http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-12211-9_5?no-access=true

36. „’der lose zusammenhang des rettbaren.’ Die Deutsche Mythologie von Jacob Grimm zwischen Universalisierung und Aktualisierung.“ In: Märchen, Mythen und Moderne: 200 Jahre Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Hg. v. Claudia Brinker-von der Heyde, Holger Ehrhardt, Hans-Heino Ewers, Annekatrin Inder. Frankfurt a.M.: Peter Lang Verlag 2015, S. 1163-1180.

35. „Enzyklopädisches Erzählen nach Jean Paul: Weltmodelle von Ror Wolf und Gerhard Roth.“ In: Jean Paul Jahrbuch 2013/2014. Hg. v. Elsbeth Dangel-Pelloquin, Helmut Pfotenhauer, Monika Schmitz-Emans und Ralf Simon (im Druck).

34. „Präsenz des Mythos zwischen rekonstruiertem Denkmal und ästhetischem Erleben.“ In: Harm-Peer Zimmermann (Hg.): Lust am Mythos. Kulturwissenschaftliche Neuzugänge zu einem populären Phänomen. Marburg: Jonas Verlag 2015, S. 35-43.

33. „Gegen alle Regeln: Eine deutsche Amateurdetektivin in Istanbul. Esmahan Aykols Kati Hirschel-Romane“. In: Sandra Beck, Katrin Schneider-Özbeck (Hgg.): Gewissheit und Zweifel. Interkulturelle Sudien zum kriminalliterarischen Erzählen. Bielefeld: Aisthesis Verlag 2015, S. 119-142.

32. „Nostalgie, Utopie und Spiel in Märchenerzählungen der deutschen Gegenwartsliteratur.“ In: Studien zur deutschen Sprache und Literatur 2/2013, Vol. 30 (im Druck);

31. „Anthropologie und Ästhetik in Christoph Martin Wielands Agathodämon (1796-1799).“ In: Miriam Seidler (Hg.): Die Grazie tanzt. Schreibweisen Christoph Martin Wielands. Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang 2013, S. 171-193.

30. „Panoramatisches Erzählen in der Moderne“. In: Tim Mehigan, Alan Corkhill (Hgg.): Raumlektüren. Der Spatial Turn und die Literatur der Moderne. Bielefeld: Transcript Verlag 2013, S. 297-316.

29. „Ist ein weiblicher Hannibal Lecter denkbar? Die mediale Inszenierung von Serienmörderinnen.“ In: Hyonseon Lee, Isabel Maurer Queipo (Hgg.). Mörderinnen: Künstlerische und mediale Inszenierungen weiblicher Verbrechen. Bielefeld: transcript 2013, S. 161-196.

28. „Traumwesen oder durchgeknallte Isländerin. Selbstinszenierungen und mythische Ikonologie der Künstlerin Björk“. In: Cordula Knaus, Susanne Kogler (Hgg.): Autorschaft – Genie – Geschlecht. Musikalische Schaffensprozesse von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2013, S. 253-280.

27. „Fremdheit und Aneignung als poetologische Strategien im Werk Hisako Matsubaras und Yoko Tawadas. Zwischen mythischem Erzählen und dokumentarischer Beobachtung“. In: Blandine Chapuis, Jean-Pierre Chassagne (Hgg.): Étrangeté des formes, formes de l’étrangeté – Fremdheit der Formen, Formen der Fremdheit. Saint-Étienne: Publications de l’Université de Saint-Étienne 2013, S. 117-133.

26. „Kletter-Ida – ein Film zwischen den Genres.“ In: Christian Exner, Bettina Kümmerling-Meibauer (Hgg.): Von wilden Kerlen und wilden Hühnern. Perspektiven des modernen Kinder- und Jugendfilms. Marburg: Schüren Verlag 2012, S. 200-216.

25. „Ritter, Sultan, Biedermann – Eine Ikonologie Blaubarts vom 17. bis 21. Jahrhundert“. In: FABULA. Zeitschrift für Erzählforschung 2012 Bd. 53, Heft 3/4, S. 258-290.

24. „Zwischen anarchistischem Grenzgänger und idealem Freund: Vampirjungen im Kinderbuch. Eine Typologie“. In: Jana Mikota, Sabine Planka (Hgg.): Der Vampir in den Kinder- und Jugendmedien. Berlin: Weidler Verlag 2012, S. 89-110.

23. „’Alles Politische ist privat’. Politische Mythen, Ikonen und Dekonstruktion des Erinnerungsortes 1968 im Spiegel biographischer Literatur. In: Psychologie & Gesellschaftskritik 35. Jg., Nr. 140, Heft 4/11, S. 38-68.

22. „’Meine kleine deutsche Revolution’. Der Erinnerungsort 1968 im Spiegel biographischer Literatur“. In: Kritische Ausgabe Nr. 20: Gedächtniskunst (2011), S. 12-17. Link: http://www.kritische-ausgabe.de/heft/nr-20-2011-gedaechtniskunst

21. „’eine neue Welt den Deutschen aufzuschließen’: Ludwig Tiecks Übersetzungen des Don Quixote und der Werke Shakespeares zwischen Aktualisierung und Universalisierung.“ In: Bernd Kortländer, Sikander Singh (Hgg.):„Das Fremde im Eigensten“. Die Funktion von Übersetzungen im Prozeß der deutschen Nationenbildung. Tübingen: Gunter Narr 2011, S. 129 -148.

20. „Der Serienmörder als Künstler und Kunstobjekt. Der (Anti-)Held zwischen Identifikation, Deutung und Dämonisierung in dem Thriller Red Dragon (2002)“. In: Jörg van Bebber (Hg.): Dawn of an Evil Millennium. Horror und Kultur im neuen Jahrtausend. Darmstadt: Büchner Verlag 2011, S. 57-63.

19. „Kunst und Krise der Konversation. Hofmannsthals, Fontanes und Dostojevskijs panoramatische Literatur“. In: The Nameable and the Unnameable. Hofmannsthal’s Der Schwierige. Revisited. Hg. von Martin Liebscher, Christophe Fricker, Robert von Dassanowsky. München: Iudicium 2011, S. 194-212.

18. „Ludwig Tieck als Übersetzer“. In: Tieck-Handbuch. Hg. von Claudia Stockinger und Stefan Scherer. Stuttgart: Kröner Verlag 2011, S. 377-388.

17. „Was Ödipus und Conrad Castiletz gemeinsam haben: Anthropologische Beobachtungen in Heimito von Doderers Kriminalroman Ein Mord den jeder begeht“. In: Gerald Sommer, Robert Walter (Hgg.): Doderer, das Kriminelle und der literarische Kriminalroman. Zu Heimito von Doderers „Ein Mord den jeder begeht“. Schriften der Heimito von Doderer Gesellschaft, Bd. 6, Würzburg: Königshausen & Neumann 2011, S. 289-312.

16. „Vampir und Blaubart: Die Mythisierung des Serienmörders und seine mediale Ikonisierung“. In: Véronique Liard (Hg.): Verbrechensgeschichte und Gesellschaft. München: Martin Meidenbauer Verlag 2010, S. 265-284.

15. „’… daß auch sein eigener Körper eigentlich aus Buchstaben besteht’: Die magisch-mythische Inszenierung der Fremdheit im Werk Yoko Tawadas.“ In: Schau ins Blau. Ausgabe 10.1 Fremdheit, 20 Seiten (Oktober 2010)

14. „Von Bräuten, Holunderbäumen und Hieroglyphen. Mythos, Ritual und Raum in der Romantik“. In: Aurora: Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft, Bd. 68/69, 2008/2009, S. 137-156.

13. „Märchen und Mythen, Mörder und Märtyrer. Alfred Döblins Der Ritter Blaubart und seine synkretistische Montagetechnik“. In: Steffan Davies, Ernest Schonfield (Hgg.): Alfred Döblin – Paradigms of Modernism, Berlin, New York: de Gruyter 2009, S. 75-101.

12. „Desillusionierte Sehnsucht und soziale Utopie: Der Umgang mit Dämonen, Märchen und Mythen bei Heinrich Heine, Georg Büchner und Bettina von Arnim“. In: Wolfgang Bunzel, Uwe Lemm (Hgg.): Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft, Bd. 19, Berlin: St. Albin Verlag, 2007, S. 57-81.

11. „Modellfall – ‚Genie‘ – Mythos. Norbert Elias und sein Blick auf den bürgerlichen Künstler W.A. Mozart.“ In: Rüdiger Görner (Hg.): Mozart – eine Herausforderung für Literatur und Denken. Mozart – A Challenge for Literature and Thought, Bern, Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang Verlag, 2007, S. 311-336.

10. „Oswald von Wolkenstein: Künstler und Kunstfigur, Mann und Mythos.“ In: Ulrich Müller, Werner Wunderlich (Hgg.), Mittelalter-Mythen. Band IV: Künstler, Dichter, Gelehrte, St. Gallen: UVK, Fachverlag für Wissenschaft und Studium 2005, S. 443-462.

9. „Blaubart – Vom Motivkomplex zur Daseinsmetapher.“ In: Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000. Band 9: Teilsektion 17c, Konzeptualisierung und Mythographie, Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang Verlag, 2003, S. 309-316.

8. „Grenzgänge der Liebe: Undine geht.“ In: Mathias Mayer (Hg.), Werke von Ingeborg Bachmann, Stuttgart: Philipp Reclam jun., 2002, S. 156-175. Leseprobe: http://www.ingeborg-bachmann-forum.de/ibles-mm.htm

7. „LiteraKULTur – oder: Beziehungen zwischen Literaturwissenschaft und Europäischer Ethnologie (Volkskunde).“ In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2000, S. 85-106.

6. „Das Spiel spielt sich selbst: Ludwig Tiecks Verkehrte Welt.“ In: Stephan Jaeger, Stefan Willer (Hgg.), Das Denken der Sprache und die Performanz des Literarischen um 1800. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2000, S. 171-189.

5. „The Comeback of the Vampires: The History of the Motif from Medieval Legends to Contemporary Literature.“ In: Ruth Petzoldt, Paul Neubauer (Hgg.), Demons: Mediators between this World and the Other. Frankfurt a. M. u.a.: Peter Lang Verlag, 1998, S. 153-164.

4. „Goethe-Parodien: Eine Diskussion zu Waltraud Wendes Monographie.“ In: New German Review 12, 1996-1997, S. 88-98.

3. „‘diese Geschichte, die vielleicht anders war, die vielleicht noch ganz anders war und vielleicht noch ganz anders anders‘: Das Werk Ulla Berkéwicz’ – insbesondere Mordad.“ In: New German Review 12, 1996-1997, S. 78-86.

2. „Der Erzähler als Biograph. Variationen fiktiven Erzählens in zeitgenössischer deutscher Literatur am Beispiel Wolfgang Hildesheimers fiktiver Biographie Marbot.“ In: New German Review 11, 1995-96, S. 18-40.

1. „Literaturkritik im Totenreich. Das literarische Totengespräch als Literatursatire am Beispiel von Johann Wolfgang von Goethes Farce Götter, Helden und Wieland.“ In: Wirkendes Wort. Deutsche Sprache und Literatur in Forschung und Lehre, 45. Jg., Heft 3, Dezember 1995, S. 406-417.


Lexikonbeiträge
4. Lexikonartikel „Schlüssel/Schloss“ in: Metzler Lexikon literarischer Symbole, hg.v. Günter Butzer und Joachim Jacob, Stuttgart: Metzler Verlag 2008, S. 328-330; in der 2. Auflage 2012, S. 377-379.

3. Lexikonartikel zu „Hephaistos“ in: Maria Moog-Grünewald (Hg.): Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart. Supplementband des neuen Pauly, Stuttgart: Metzler Verlag 2008, Sp.339-344.

2. Lexikonartikel „Vampire“ In: Carl Lindahl, John McNamara, John Lindow (Hgg.), Medi­eval Folklore. An Encyclopedia of Myths, Legends, Tales, Beliefs, and Customs, Santa Barbara: ABC-Clio, 2000, Band 2, S. 1016-1019.

1. „Johann G. Gichtls Böhme-Ausgabe.“ Katalogbeitrag in: 1542-1992: 450 Jahre Evange­lische Kirche in Regensburg, Ausstellung des Stadtmuseums Regensburg, 1992, S. 380-381.


Aktuelle Auswahl aus über fünfzig Rezensionen
Literatur und Wissen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Roland Borgards u.a.- Stuttgart u.a.: Metzler 2013. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 54. Heft 3/4. 2013 (im Druck).

Arendt, Dieter: Märchen-Novellen oder Das Ende der romantischen Märchen-Träume. Tübingen: Francke Verlag 2012. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 54. Heft 1/2. 2013, S. 54f.

Girgensohn, Katrin, Sennewald, Nadja: Schreiben lehren, Schreiben lernen. Eine Ein­führung. Darmstadt: WBG 2012. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 53. Heft 3/4. 2012, S. 461.

Schmitz-Emans, Monika: Literatur-Comics. Adaptionen und Transformationen der Weltliteratur. Berlin [u.a.]: de Gruyter, 2012. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 53. Heft 1/2. 2012, S. 90.

Groebner, Valentin: Wissenschaftssprache. Eine Gebrauchsanleitung. Konstanz: Kon­stanz University Press, 2012. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 53. Heft 1/2. 2012, S. 64f.

Friese, Heinz-Gerhard: Die Ästhetik der Nacht. Eine Kulturgeschichte. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2011. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 52. Heft 3/4. 2011, S. 630f.

Nell, Werner: Atlas der fiktiven Orte. Utopia, Camelot und Mittelerde. Eine Entdeckungsreise zu erfundenen Schauplätzen. III. von Steffen Hendel. Mannheim: Biblio­graph. Inst., 2011. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 52. Heft 3/4. 2011, S. 609f.

Lim, Suk Won: Die Allegorie ist die Armatur der Moderne. Zum Wechselverhältnis von Allegoriebegriff und Medientheorie bei Walter Benjamin. Würzburg 2011. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 52, 2011, Heft 1-2, S. 327.

Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell.“ Berlin [u.a.] 2011. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 52, 2011, Heft 1-2, S. 438.

Jurgensen, Manfred: ‚Die fabelhafteste Sache von der Welt’. Der Tod in der deut­schen Literatur. Tübingen 2010. In: Germanistik – Internationales Referatenorgan, Jg. 52, 2011, Heft 1-2, S. 187f.
2. Literaturwissenschaft
Meine Forschungsschwerpunkte sind Literatur um 1800, vom 19. bis 21.Jahrhundert; Mythosforschung; Wissensphilologie; Transnationale und in­terkulturelle Forschung; Gattungsforschung zur Kriminalliteratur und zum Hörspiel; Medi­ologie und Intermedialität; Narratologie und Raumtheorie; Intertextualität und Dialogizität.
1. Habilitation: Blaubart als neuer Mythos
2. Lehrphilosophie
Prof. Dr. Ruth Neubauer-Petzoldt
Meine Lehrphilosophie
Neuere deutsche Literaturwissenschaft an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Regensburg
Lehrstuhl für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Fachbereich Betriebswirtschaftlehre an der Hochschule für angewandte Wissenschaften FH Coburg
Fachbereich Medien- und Informationswissenschaften an der Hochschule für angewandte Wissenschaften FH Darmstadt
Deutsch als Fremdsprache an der Universität Regensburg
Lehrerfahrung an anderen Universitäten und Bildungseinrichtungen
3. Philosophische Gesprächsführung
Wertschätzung und Dialogbereitschaft sind die Säulen, auf denen ein philosophisches Gespräch ruht. Die Teilnehmer/innen befassen sich mit existentiellen Fragen, formulieren eigene Erkenntnisse und hören von den Erfahrungen der Anderen Jedes philosophische Gespräch ist eine Bereicherung, in dem man gegenseitiger Toleranz und einem tief gehenden Interesse begegnet, das sowohl der Klärung eigener Standpunkte wie auch der Neuorientierung dient.
1. Seminare - Philosophische Gesprächsführung; Moderation und Leitung; Seminare zu philosophischen Einheiten
Themen sind unter anderem: Das dialogische Prinzip; Ich und die Anderen; Identität und Wandlung; Sterben und Tod; Freundschaft und Liebe; Alter und Altern; Verantwortung; Was bedeutet Bildung?; Was sind Werte?; Was bedeutet Erinnerung?; Was erwarte ich von der Zukunft? Über nahezu jedes Thema lässt sich philosophieren!

- Philosophieren in der Schule
- Philosophieren in Unternehmen

2. Vorträge und Seminare zu Mythen und Mythosrezeption
Mythen befassen sich immer mit existentiellen Fragen und versuchen, in einer Geschichte oder einem Bild Antworten zu geben und zugleich Raum für eigene Standpunkte und Lebensentwürfe zu lassen.

- Politiker als Helden? Politische Mythen und ihre mediale Inszenierung
- "Alles Private ist politisch". Politische Mythen und Ikonen von 1968
- Von Vampiren, Detektiven und Diven. Neue Mythen im 20. und 21. Jahrhundert

3. Angebote
- Fortbildung für Dozenten/innen, Pädagogen/innen, Lehrer/innen, Erzieher/innen
- Philosophische Workshops mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern
- Workshops in der Erwachsenenbildung

Zusammenarbeit mit der Akademie "Philosohpieren mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen" in Wien:

und der Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog im bbw in München:
4. Wissenschaftliches Arbeiten
Seit über fünfzehn Jahren sammle ich Erfahrungen als Dozentin und Trainerin mit unterschiedlichen Zielgruppen und liebe es, mit Gruppen zu arbeiten. Zentral ist für mich dabei eine Haltung des Miteinander, des Respekts und der gegenseitigen Wertschätzung , die ‚trotz' Lehre zu einem besonders produktiven Erarbeiten von verschiedenen Themen führt. Ich kombiniere diese Haltung mit einer Vielfalt von aktivierenden Lerneinheiten, Gruppen- und Partnerübungen, so dass eine sehr dialogische Arbeitsatmosphäre entsteht, die sich an den individuellen Erfahrungen des und der Einzelnen orientiert. Durch kontinuierliche Fortbildungen und Trainerkurse nehme ich immer wieder neue Ideen auf und reflektiere meine Arbeit als Dozentin. Meine interdisziplinären, aber auch auf einzelne Fächer spezialisierten Angebote richten sich grundsätzlich an Dozenten und Dozentinnen und an Studierende aller Fachbereiche.
1. Referenzen
Ich habe in den letzten Jahren Seminare und Workshops zum Wissenschaftlichen Schreiben für Graduierte und für Studierende und zur Betreuung von Abschlussarbeiten und Dissertationen an folgenden Institutionen gegeben:
DATEV, Nürnberg
ThyssenKrupp AG, Essen
Fraunhofer IS, Erlangen
Graduiertenschule der Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Graduiertenschule der Universität Passau
Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL) der Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Büro für Gender und Diversity der Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
ARIADNEphil Programm Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

2. Angebote
1. Seminare
In mehrstündigen Einheiten über ein Semester hinweg oder in Blockseminaren erarbeiten die Studierenden die zentralen Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens, von der Recherche bis zum Exzerpieren, von der Zitiertechnik bis zur Gliederung einer Abschlussarbeit. Außerdem werden ethische Richtlinien der Wissenschaftlichkeit und Aspekte der Wissenschaftstheorie vermittelt. Auch Schreibprobleme und die richtige Zeitplanung sowie kreative Ideenfindung, die über das Lernjournal und die Mindmap hinausgehen, und das Finden und Erarbeiten eines Themas werden ausführlich behandelt.
Die Techniken der Präsentation umfassen vor allem die praktischen Übungen eines wissenschaftlichen Referates oder öffentlichen Vortrags. Dazu gehören die umfassende Vorbereitung, die Bekämpfung des Lampenfiebers, der sinnvollen Ablauf einer Präsentation, individuelle Körpersprache und Bewegung im Raum, der rote Faden und was tun, wenn man ihn verliert, und der Medieneinsatz und das Eingehen auf Fragen bzw. das Leiten einer Diskussion. Außerdem wird der sinnvolle Einsatz unterschiedlicher Medien diskutiert, die Gestaltung von Power Point Folien und Handouts; außerdem werden alternative Präsentationsformen vorgestellt und geübt, etwa die Kriterien der Postergestaltung.

2. Workshops, Seminare und Übungen zu folgenden Bereichen
- Wissenschaftliches Arbeiten
- Das Erstellen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit
- Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse
- Wissenschaftsgeschichte
- Wissenschaftstheorie
- Schreibwerkstatt - Schreibberatung
- Info-Workshop zum wissenschaftlichen Schreiben im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaften" an der FAU

3. Fortbildungen für Dozenten/innen
- Schreibkompetenz: Wissenschaftliches und kreatives Schreiben
- Attraktive Einstiege in eine neue Themenstellung
- Projekt- und Abschlussarbeiten betreuen
- Kreativitätstechniken vermitteln und in Gruppen anwenden
- Philosophische Gesprächsführung

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